Das erste Treffen -

Die erste(n) Begegnung(en) mit Teddys neuem Frauli

 

 

1. Tag - Sonntag 7. März 2010

 

 


1. Tag - Sonntag 7. März 2010
 

Schon auf der Hinfahrt waren wir alle nervös – Teddy wusste scheinbar, was wir vorhaben, denn in seinen Augen waren Anzeichen von Freude zu sehen. Meine Freundin hat ihm in den letzten Tagen gut zugeredet, dass er bald ein neues Herrli/Frauli bekommen wird – wo er geliebt wird und wo es ihm sicher gut gehen wird.

 
 
 

Wir waren überpünktlich bei seinem neuem zu Hause. Negativ fielen mir die ca. 1m niedrigen Zäune beim Eingang auf – es wären 3 im Abstand von je ca. 4-5 m. Aber ansonsten ist der Garten dicht – da könnte er nirgends hin. Und ob Teddy es schaffen würde, 3x einen Zaun zu überspringen – ich weiß es nicht. Jedenfalls viel Schwung holen kann er zwischen den Zäunen sich nicht – hab der Dame aber gesagt, wenn es wärmer wird, sollte sie da robuste Topfblumen oder so in den Weg stellen. Dann hat er zum Schwung holen praktisch keinen Platz mehr.
 
 
 
 
Wir sind dann in das „Reich“ der Hunde gegangen – der Keller ist wie eine große Wohnung, die praktisch rein den Hunden gehört. Aber natürlich dürfen die Hunde auch ins Erdgeschoss – in das eigentliche Haus. Die anderen 3 kleinen Hunde halten sich meistens nur im Keller auf – weil sich Frauli tagsüber dort auch viel aufhält. Damit sind die Hunde nicht isoliert und ganz alleine im Keller – das war mir wichtig zu sehen.
 
 
 
 
Wir hielten uns ganze Zeit im Keller auf – und da die ersten vorsichtigen Annäherungsversuche vom neuen Frauli positiv verlaufen sind, durfte sie Teddy dann auch mal streicheln und sogar an der Leine halten. Sie ist dann ein wenig im Keller herum gegangen – Teddy ist ganz brav mitgegangen! Wir waren alle erstaunt über die ersten positiven Signale!!!!
 
 
 
 
 

Sie ist dann ein paar Mal in eine andere Ecke des Raumen gegangen und hat Teddy mit Leckerlis gelockt. Nach anfänglichem Zögern ging er dann aber auf sie zu. Gleich wurde er gelobt und gestreichelt.
Als Sie sich zu ihm runter gekniet hatte, ging Teddy nicht weg – er ließ sich weiterhin streicheln und hörte aufmerksam zu, was die Dame ihm erzählte.
 
 
 
 
 
Nachdem wir uns dann wieder alle zusammen gesetzt haben, drehte Teddy ein paar Runden im Raum und „schaute sich um“. Auf Zurufe vom neuen Frauli hörte er – zögerlich aber sicher ging er immer in ihre Richtung.
So entschlossen wir uns, dass die Dame und ich eine Runde Gassi gehen. Ihr Mann ist schwer krank und konnte daher nicht mitgehen – da mein Hund (der Malteser) auch mit war, blieb meine Freundin auch zurück. Ich wollte wissen, wie Teddy mit dem neuen Frauli Gassi geht – ohne dass wer anders dabei ist.
Wir waren gut eine halbe Stunde unterwegs – ich ging immer neben Teddy und dem neuen Frauli, jederzeit bereit sich die Leine zu schnappen, falls er zu stark ziehen sollte und sie ihn nicht mehr halten konnte. Aber ich musste kein einziges Mal eingreifen – sie hatte ihn ganz gut unter Kontrolle.
Ab und zu wenn Teddy am Wegesrand was schnüffeln wollte, zog er zwar sein neues Frauli mit – aber mit einem Zwischenschritt hatte sie wieder die Kontrolle über ihn. Und im Vergleich zum Gassi gehen mit mir, zog er sehr wenig – ich war erstaunt, wie brav er an der Leine gehen kann! Das war ich nicht gewohnt – und es freute mich wahnsinnig! Wieder zurück im „Hundereich“ bekam Teddy wieder viel Streicheleinheiten und Leckerlis.
 
 
 
 
 

Wir haben uns dann wieder alle gemeinsam unterhalten – Teddy ging mal zu mir, dann zum neuen Frauli, dann zum neuen Herrli, dann wieder im Raum spazieren usw. Nach einer Weile versuchte das neue Frauli, ihn zur Wasserstelle zu locken. Wieder kam Teddy langsam aber sicher zu ihr und hat was getrunken. Irgendwann kamen wir auf die Idee, wir versuchen, ob Teddy vom neuen Frauli aus der Hand frisst. Das erste Hundefutter schaute er zwar nicht an – aber als das neue Frauli dann „sein“ Futter (sie hatte zufällig sogar einen angefangenen Sack davon) ging er schon schneller zu ihr und ganz vorsichtig fraß er ihr aus der Hand!!!! 
Und das auch immer wieder. Den Malteser musste ich zurück halten – der wollte gleich mitnaschen (darf er aber nicht wegen seiner Futtermittelallergie)… ;-)

 
 
 
 
 

Mittlerweile war Teddy schon recht KO und hatte genug – denn er legte sich auf die Couch zwischen mich und meine Freundin. Wir überlegten, ob wir versuchen, ihn mit den anderen 3 Hunden (die inzwischen überrissen haben, dass da 2 andere Hunde im Haus sind) zusammen zu bringen. Wir beschlossen, einen nach dem anderen - und den bravsten Hund zuerst. Alle Hunde werden einer nach dem anderen zuerst rein getragen – wir wollten kein Risiko eingehen.

Das erste Weibchen (ein Pudel) schaute Teddy von der Weite an – aber eher desinteressiert. Nach ca. 5 min., wo der Malteser hellauf begeistert mit der Pudeldame herum tollen wollte, schaute sich Teddy die auch genauer an – legte sich aber gleich wieder auf die Couch.
 
 
 
 
 

Nach ein paar weiteren Minuten holten wir die andere Hundedame – ein Yorkshire-Terrier-Weibchen. Die ist schon ein wenig „goschat“ und bellte uns alle von der Weite an. Der Malteser lernte sie gleich kennen – Teddy schaute wieder von der Weite zu, später kurzes beschnüffeln und dann wieder auf die Couch.
 
 
 
 
 
Nun wagten wir was – es gibt noch einen Rüden im Haus, noch einen (unkastrierten) Yorkie. Mit dem Malteser verstand er sich gut – Teddy schaute noch gelangweilt von der Couch dem Treiben und gegenseitigem beschnüffeln der vier zu. Irgendwann wurde der Yorkie mutig – ging ganz langsam zu Teddy hin. Teddy richtete sich auf – der Yorkie machte einen Schritt zurück. Nun ergriff ich das Geschirr von Teddy – damit ich ihn vor einer Rauferei abfangen kann.
Von der Weite abgeschnüffelt stellte Teddy die Haare auf und fing leise zu knurren an. Das Frauli von den Hunden nahm den kleinen Rüden gleich weg – und verfrachtete auch die anderen beiden ins Erdgeschoss. Wie das geendet hätte, weiß ich nicht.
Aber ich hab das der Dame von Anfang an gesagt, dass es da anfangs sicher Streitereien geben wird, bis geklärt ist, WER das Sagen hat. Sie hatte von Anfang an auch die selben Gedanken in der Sache – also ist sie schon vorgewarnt.
 
 
 
 
 
Wir sind dann noch ca. 10 min. geblieben – es war schon recht dunkel draussen. Wir wagten noch zu beobachten, ob Teddy mit dem neuen Frauli nochmal so brav Gassi geht (meine Freundin und ich haben uns in der Einfahrt versteckt) – in der Gasse ist das neue Frauli mit Teddy ein wenig herum gegangen. Und da hat auch meine Freundin gesehen, wie brav Teddy sein kann, wenn er nur will!
Alle waren wir heilfroh, dass wir es mit Teddy soweit geschafft haben – auch wenn wir Teddy vorerst wieder in sein altes zu Hause mitgenommen haben. Wir waren uns alle einig – das wäre ihm zu viel auf einmal. Und dann blockt er etwa ab und dann können wir die ganze Sache vergessen – das Risiko wollte keiner eingehen. Aber die Basis wurde hergestellt – die Chemie stimmt auch. Also sollte einem Happy End nichts im Wege stehen!
 
 
 
 

Wir haben uns dann ausgemacht, dass wir das darauffolgende Wochenende Samstag und Sonntag mit Teddy nach Wien Umgebung fahren. Wir wollten dann schon versuchen, Teddy mit dem neuen Frauli alleine lassen – zuerst gehen meine Freundin, der Malteser und ich in einen anderen Raum, dann raus in den Garten, dann auf die Strasse. Wenn das ohne Probleme verläuft wollen wir sogar versuchen, so zu tun, also wollen wir Teddy schon da lassen – also wir 3 steigen ins Auto und fahren ein paar Strassen weiter und warten mal ab.
Wenn das auch gut klappt, dann kann Teddy auch mal übernachten (z.B. von Samstag auf Sonntag). Zu schnell wollen wir es nicht machen – aber bei den Fortschritten gestern sollten wir das vielleicht sogar schaffen!!

 
 
 
 

Zum Schluss blieb noch die Ungewissheit wegen den niedrigen Zäunen – ich hatte da ein wenig Bammel, dass er das doch nicht eines Tages ausnutzt. Wenn ja, dann wird das ein Problem – denn eine Autobahn ist ziemlich in der Nähe. Wenn er dahin kommt, gibt’s ein Verkehrschaos und Teddy macht sogar Schlagzeilen…
Aber ich denke, wie es mir viele gesagt haben – wenn er in einem zu Hause ist, wo er geliebt und beschäftigt wird, dann hört das auf. Und DAS hätte er bei diesem netten Frauli bestimmt…
Die 2. Sache mit Bauchweh ist der andere Rüde….
 
 
 
 
 
PS: Den Schwiegereltern haben wir eingetrichtert, dass sie uns jetzt wegen Teddy ja nicht in die Quere kommen sollen (mit was auch immer) – und wenn die Gemeinde oder sonst wer wieder zum spinnen anfängt, sollen die sich bei mir melden und ich informiere die Behörde(n), dass alles in die Wege geleitet ist, damit Teddy sicher nicht mehr lange in Klingenbach ist – und daher sollens sich gefälligst jetzt noch ein wenig Gedulden und a Ruh geben...
 
 
 
 
 
 
 
 
2. Tag - Samstag 13. März 2010
 
Teddy hatte scheinbar einen schlechten Tag - und sein neues Frauli war außerordentlich nervös. Daher war Teddy die meiste Zeit bei mir und meiner Freundin. Aber auf Zurufe kam Teddy trotzdem zum neuen Frauli – und aus der Hand gefressen hat er auch wieder.
Das neue Frauli und ich sind im Laufe des Nachmittages eine große Runde spazieren gegangen – wir waren etwas mehr als eine Stunde unterwegs. Wir sind diesmal eine andere Runde als letztens gegangen, wo wir auch auf einige Hunde gestoßen sind. Teddy ist wie letzten Sonntag recht brav an der Leine gegangen. Und die anderen Hunde haben ihn überraschend kalt gelassen – er hat sie zwar „aus der Ferne“ begutachtet, aber nicht weiter reagiert.
Während dem Gassi gehen haben wir über das Thema „Kastrieren“ ausführlich gesprochen. Für mich überraschend war, dass sie das Thema schon von selbst angesprochen hat – und auch gemeint hat,
sie wird Teddy (wenn wir soweit sind, dass er schon eine Weile bei ihr ist und viel Vertrauen aufgebaut hat) doch kastrieren lassen. Der andere Yorkie-Rüde ist schon 14 Jahre alt – den will sie das nicht mehr antun. Wir müssen jetzt mal darauf hin arbeiten, dass Teddy sich mit dem anderen Rüden verträgt.
Ich habe einige Tipps dazu erhalten - die haben wir dann besprochen und einen Plan für den nächten Tag erarbeitet, wie wir die beiden zusammen kommen lassen. Aber grundsätzlich sehen wir der Sache positiv gegenüber, denn auf dem Heimweg vom Gassi gehen sind wir in einer Gasse mit vielen Hunden vorbei gegangen. Da waren einige aggressive dabei, die hinter dem Zaun einen heiden Wirbel veranstaltet haben. Teddy hat zwar ein wenig länger hingeschaut, aber sonst nicht weiter reagiert. Mein Malteser hätte den Hunden schon was zurück gesagt… ;-)
 
 
Als wir zurück waren, sagte mir das neue Frauli noch, sie habe sich schon auf der Hundeschule angemeldet – am 16. würde es losgehen. Da wir das aber bis dahin sicher nicht schaffen (das wäre, so glauben wir, ein wenig zu schnell für Teddy), dass er bei ihr bleibt, wird sie halt später dazu stoßen. Sie kann jederzeit einsteigen, wurde ihr gesagt.
 
 
 

Leider konnte ich immer nur am Wochenende rauf fahren – wenn wir wirklich eine Woche lang jeden Tag nach Wien Umgebung gefahren wären, wären wir wahrscheinlich schon ein wenig weiter mit Teddy und dem neuen Frauli. Leider hab ich in der Arbeit viel zu viel zu tun und konnte mir nicht mal einen Tag frei nehmen.
Die Fahrerei ist zwar ein Krampf – aber es geht nicht anders. Die Dame hat gemeint, sie kommt auch gerne mal zu uns runter. Doch da wir uns einig sind, dass Teddy sich an die NEUE Umgebung gewöhnen muss, führt kein Weg daran vorbei, das wir immer nach Wien Umgebung fahren. Das hat sie dann auch eingesehen.

 
 
 
Für Sonntag haben wir geplant, dass wir die beiden Rüden mal aufeinander treffen lassen. Wir sind alle gespannt, wie das ablaufen wird…
Ihr Mann geht mit dem kleinen Rüden spazieren, das neue Frauli und ich mit Teddy. An Teddy hängen diesmal 2 Leinen – die „eigentliche“ Leine und eine etwas längere, die ich locker in der Halt halte. Falls Teddy losstürmen will, kann ich ihn jederzeit abfangen und zurück halten. Aber da Teddy gestern an den lautstark bellenden Rüden ohne Reaktion vorbei gegangen ist, sollte das Treffen der „Giganten“ zumindest halbwegs ohne Probleme von sich gehen.
 
 
 
 
 
 
3. Tag - Sonntag 14. März 2010
 
Wir fieberten dem „Treffen der Giganten“ entgegen – und im Nachhinein gesehen war die ganze Sorge absolut unnötig! Aber erst mal der Reihe nach:
 
 
 
Also nach Ankunft in Wien Umgebung haben wir erst mal ein wenig geplaudert – es war überraschenderweise auch eine meiner Teddy-Kontakte mit von der Partie. Nachdem wir dann alle besprochen hatten, wie wir die beiden Rüden zusammen bekommen, bin mal ich mit Teddy als erstes auf die Straße gegangen.
Mir wurde gut 3-4 min. Vorsprung gelassen, bis die Hundetrainerin und das neue Frauli mit dem kleinen Rüden nachkamen. Ich habe mich öfters umgedreht und nachgesehen, ob ich die 3 schon sehe.
Als ich sie dann sah, drehte ich mich um und wir spazierten aufeinander zu. Von der Weite hat Teddy den anderen Rüden zwar mitbekommen, aber sonst keine Reaktion gezeigt.
Das neue Frauli hat mir Teddy dann abgenommen und ist mit der anderen Dame (die mit dem Yorkie-Rüden gegangen ist) noch fast eine halbe Stunde spazieren gewesen.
Beim Zusammentreffen der beiden Hunde war von Teddy seiner Seite her absolute Gleichgültigkeit – der andere hat gebellt und ist gehüpft („Schau mich an, schau mich an..“ sagte er vielleicht?). Ich musste dann alleine wieder zurück gehen. Ich drehte mich wieder ein paar Mal um, damit ich mir das Ganze auch anschauen kann. Bis ich die 4 aus den Augen verlor kam es zu überhaupt keinen Vorfällen!!!! Die sind wie alte Bekannte miteinander Gassi gegangen!!! 
 
 
 
Als Teddy samt Anhang dann wieder zurück kam, staunte ich nicht schlecht über die Erlebnisse dieses Treffens: Es gab keine! Auch während des ganzen nebeneinander Gassi Gehens hat sich überhaupt nichts getan – ein paar Mal haben sie sich ab geschnüffelt und das wars!!!
So haben wir dann alle anderen Hunde zusammen gelassen: 5 Hunde, 2 davon unkastrierte Rüden und alles war wie sie sich schon lange kennen würden! Teddy war vom Gassi gehen recht KO, daher schaut er dem Treiben der anderen 4 gelangweilt zu…
 
 
 
 
Wir haben Teddy dann ein wenig rasten lassen – meine Freundin, unser Malteser und ich sind dann separat zum Gassi gehen aufgebrochen und haben Teddy vorerst zurück gelassen. Er wollte klarerweise mit, aber sein neues Frauli hatte ihn fest an der Leine, so konnte er nicht weg. Als wir dann zurück kamen, war ich sehr überrascht, da Teddy seelenruhig bei seinem neuen Frauli gesessen ist! Erst als er uns gesehen hat, konnte man ihn nicht mehr halten.
Anschließend haben wir noch ein paar Details abgesprochen – auch wenn es für Teddy vielleicht nicht ganz gut ist, wir haben ihn wieder mitgenommen in sein bisheriges zu Hause. Das neue Frauli hat kommende Woche viele Termine und müsste daher Teddy oft alleine lassen. Wir alle waren uns einig, dass es dafür doch noch ein wenig zu früh ist – aber am nächsten Samstag findet die Übergabe statt. Ab dann ist Teddy bei seinem neuen Frauli – und seine alte Heimat ist für ihn Geschichte!
 
 
 
Damit scheint sich mein Wunsch nach einem liebevollen zu Hause für Teddy doch noch erfüllt zu haben – zumindest zu 99%. Eine kleine Ungewissheit bleibt noch – wir alle haben ein wenig Bammel, dass meinen Schwiegereltern bis dahin nichts einfällt. Zumindest dem Schwiegervater (sie war nicht daheim) habe ich „unter die Nase gerieben“: sollte er es wagen, Teddy bis am Samstag irgendwas anzutun, dann hat er aber schon sowas von A. hoch bei mir, dass kann er sich nicht vorstellen! Und nicht nur von mir – viele meiner Kontakte (die ich wegen Teddy angeschrieben habe) hätten mir sicher Rückendeckung gegeben und auch ihm „die Hölle heiß“ gemacht!
„Ich mach schon nichts“ antwortete er mir relativ genervt.
 
 
 
 

Ich wollte am nächsten Tag die Tierärzte in der Umgebung von Teddys alten zu Hause anrufen und denen sagen, wehe, wenn sie ihn einschläfern – einen gesunden Hund darf man nicht einschläfern! Und schon gar nicht, wenn es sich nur mehr um Tage handelt, bis er fix ein neues zu Hause hat! Das geht von ner Anzeige und ner Geldstrafe bis zum Verlust der Konzession! Und weiters wird der Amtstierarzt informiert über die Aktion des Tierarztes! Und außerdem habens dann keine Ruhe mehr vor lauter Tierschutzaktivisten!
Auch wenn ein paar meiner Drohungen vielleicht übertrieben sind – in Anbetracht der Umstände darf man doch wohl ein wenig blöffen…
 
 
 

Nach 3,5 Monate (Ende November habe ich mit den ersten Anzeigen im Internet angefangen) ist bald ein Ende mit Teddy in Sicht - sogar ein Happy End!